postautostation chur

Die zentrale Idee bei der Gestaltung der Postautostation Chur war eine Ahnlehnung an die Bahnhofshallen des 
19. Jahrhunderts. Der 52 Meter weit gespannte Bogen aus Glas und Stahl verbindet die Alt- mit der Neustadt. Schon bei seiner Ankunft öffnet sich dem Reisenden die Kulisse der Bündner Bergwelt.

Der Innenraum der Postautostation Chur wird an der Glashülle gespiegelt und wirkt so verstärkt als Halle. Nachts streuen Spiegel das Licht der Scheinwerfer gleichmässig und die Halle strahlt als hell erleuchteter Raum. Sie ist als Druckbogenkonstruktion mit Zugbändern erstellt, die Eindeckung besteht aus Verbundsicherheitsglas. Im Innenraum sind Leuchtkörper auf Spiegel ausgerichtet, die das Licht streuen. Dies verschafft der Postautostation eine Monumentalität, die den Brennpunkt des öffentlichen Verkehrs zur Stadtmitte und zum neuen Wahrzeichen erhebt.

Die Postautostation wurde 2003 mit dem Europäischen Stahlbaupreis ausgezeichnet.


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Projektdaten

Fläche Hallendach: 5.000 m2
Spannweite Bogen aus

Rohren: 52 m

Baustahl: 1.265 t